Psychologie im Wandel

Gemeinsame Veranstaltung der Landesgruppe und der Sektion ABP

Der Beruf der des Psychologen hat im Zuge der Umsetzung des Bolognaprozesses eine Veränderung erfahren. Mit Freiheiten in der Gestaltung von Studieninhalten und bei den Zulassungsbedingungen zum Master ging eine erste Aufweichung der vormals im Diplom vorhandenen einheitlichen Kompetenzen und der Homogenität des Berufsbildes einher. Dies hatte bereits deutliche Auswirkungen auf die Tätigkeiten, mit denen Kolleginnen und Kollegen betraut werden. Es ging damit eine Verbreiterung möglicher Arbeitsplätze einher bei gleichzeitiger Zunahme der Konkurrenz anderer Berufsbilder. Besonders deutlich ist dies im Bereich der pädagogischen Psychologie und der Wirtschaftspsychologie.

Mit dem Vorhaben der Bundesregierung die Ausbildung zur Psychotherapeutin/en neu zu ordnen stehen weitere und gravierende Veränderungen an. Psychotherapie soll dann als eigenes Fach studiert werden. Wenn man die daraus resultierenden Folgen absehen will, muss man einerseits auf die Ausbildungsgänge schauen und andererseits auf den bestehenden und zu erwartenden Arbeitsmarkt.

Zu diesem für unseren Beruf eingeläuteten Prozess müssen wir uns meinungsbildend beschäftigen und diskutieren, welche Folgen dies für bestehende und zukünftige Arbeitsverhältnisse haben kann und wird.

Herr Dipl.- Psych. Fredi Lang ist unser Experte im Verband für all diese Fragen. Er wird informieren und mit uns die damit verbundenen Fragen diskutieren.

Die Veranstaltung findet am 30.08.2019, von 14 bis 17 Uhr statt
im Erbacher Hof, Mainz, Grebenstr. 24-26
55116 Mainz
Tel. 06131/257-503 / -512 / -526
Fax. 06131/257-514
Homepage: www.ebh-mainz.de

Der Eintritt ist frei.

Für unsere Planung bitten wir um Anmeldung unter egotzing@t-online.de